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Reviews
 

Die Oberbadische Februar 2017 - CD-Review zum Album "my story "
Power Metal.de Februar 2017 - CD-Review - 7 von 10 Punkte, zum Album "my story"
Metal-Crucible Dezember 2016 - CD-Review (Album "my story ")
Obliveon-Metal Magazine Dezember 2016 - 7 von 10 Punkte - Album "my story "
Metal-District April 2009 - CD-Review (Album "exit")
Metal-District Januar 2009 - 10 Punkte, Baden Metal Sampler Vol. 1
Metal-Hammer März 2008 - Demo/Zone (Album "exit")
Metal-Factory Oktober 2007 - 7.3 von 10 Punkte (Album "exit")
Regiomusik 12.09.2007 - 5 von 6 Punkte (Album "exit")
Rockhard Oktober 2004 - Demo/Zone (Album "rise")
Mordor-Magazin Februar 2003 - 10 von 10 Punkten (Album "rise")
Metal-Hammer Dezember 2002 - Demo/Zone (Album "rise")
Sonnys Metal Heaven Juni 2002 - 7,5 von 10 Punkten (Album "rise)

 
Interviews
 
Legacy 01.11.2007 - Interview & Bericht
Spunk vom 23.10.2002 - Harter Beat aus Bad Säckingen
Südkurier vom 10.07.2002 - Vier Nationalitäten und eine Musik
 
Konzertberichte
 

Südkurier vom 10.10.2002 - Mit einer gebalten Ladung Power Metal
Badische Zeitung vom 08.10.2002
- Der Turnverein von seiner Rockseite
Südkurier vom 16.07.2002 - Top Konzert retet Regen Beach Party

Review

>> Metal-Hammer / März 2008

FRANTIC ON MARCH - Exit
Metal

Drei Mann und eine Frau, beziehungsweise drei Instrumentalisten und eine Sängerin, machen summa summarum Frantic on March – die schärfste Versuchung seit Doro.
Mit der Faust in der Tasche und coolen Riffs im Ärmel, feuert diese Band ihre Metal-Ideen wie Salven ab. Dabei zerschießt Trommler Phillipp Raiber fast seine Becken, und Gitarrist Holger Terhorst bringt die Röhren seines Verstärkers zum Rotglühen. Dazu gibt es Düstere Geschichten über die Unwägbarkeiten des Lebens und eine Produktion, die höchste Ansprüche genügt. Mehr muss nicht gesagt werden – der Rest ergibt sich aus dem Studium der Homepage!

www.franticonmarch.de
www.myspace.com/franticonmarch

Bericht: Matthias Mineur

www.metal-hammer.de

Review
>> Metal-Factory / Oktober 2007

FRANTIC ON MARCH - Exit
Eigenvertrieb

Eine Band über Jahre aufrecht zu erhalten, auch wenn es in geschäftlicher Hinsicht knarrzt, das ist keine einfache Sache. Auch Frantic ond March, die um die deutsch-schweizerische Grenze beheimatet sind, mussten sich in den letzten Jahren mit einigen personellen Umstrukturierungen abmühen. Nach der eher schlecht als rechten ersten Scheibe "Rise", die man 2003 auf die Meute losliess, präsentiert man sich nun vier Jahre und die angesprochenen Line-up-Wechsel später, stärker denn je zuvor. Die sechs Songs, die auf der vorliegenden EP "Exit" akustisch zu vernehmen sind, wirken auf den ersten Blick zwar unglaublich spartanisch und minimalistisch, entwickeln aber auf Dauer einen gewissen Charme. Zwischen Alternative-Grössen wie Fu Manchu oder Kyuss und heftigeren Combos wie gemässigten Pantera grooven einem hier behäbige, tonnenschwere Riffwände entgegen, immer wieder durchbrochen von cleanen, manchmal southernrock-mässigen ("Seeds of Silence"), dann aber auch düsteren Einschüben. Überzeugen tut dabei vor allen anderen Drummer Lothar Siebler, der dem Ganzen mit seinem kreativen Drumming den nötigen Drive verpasst. In minder positiven Tönen lässt sich leider von Frontfrau Moni Dix schreiben, die mit ihrem vergleichsweise tief gehaltenen Gesang auch schon mal an die kanadische Frauentruppe Kittie oder an eine nicht ganz auf sauberen Sandra Nasic (Guano Apes) erinnern lässt ("Empty Inside"). Früher als Schreiorgan der deutschen Thrasher Sardonic unterwegs, kann die ungewohnte Röhre nicht immer überzeugen, klingt im Vergleich zum Vorgänger-Output von Frantic on March schon um einiges souveräner und in diesem Metier geübter. Und auch in Sachen Soundqualität konnte man sich auf "Exit" erheblich steigern, was wohl massgeblich an der Entscheidung liegt, das Mastering von V. O. Pulver in seinem Little Creek Studio durchführen zu lassen. Klar hörbares Potential also, dass mit mehr Beständigkeit im Bandgefüge hoffentlich noch vermehrt in die Tat umgesetzt werden kann.

Bericht: Kissi

Punkte: 7.3 von 10

www.metalfactory.ch

Review
>> Regiomusik / September 2007

FRANTIC ON MARCH
Exit

Am 1. August ist der neue und damit zweite Silberling der Lörracher Band FRANTIC ON MARCH erschienen. Und die knapp 20-minütige Scheibe „Exit“ mit insgesamt sechs Songs, die durchwegs aus eigener Feder stammen, kann sich hören lassen. Der gleichnamige Opener beginnt mit einem kristallklaren Bass-Intro, um dann in einem Inferno brachialer Gitarrenklänge vergeblich nach Schutz zu suchen. Ephemera’s Party-Gitarrist und Soundtechniker Michael „Ano“ Piranio, der sich tontechnisch auch für dieses Album verantwortlich zeichnet, lässt grüßen und baut ein weiteres Mal meterdicke Gitarrenwände auf – ohne dabei jedoch den Gesamtsound vom Hörer abzuschirmen.

Was dabei heraus kommt, ist ein Metal-Klangbild vom Feinsten. Und wenn die Musiker dazu noch auf den Punkt spielen und nicht mit musikalischem Einfallsreichtum geizen, ist für interessanten und abwechslungsreichen Hörgenuss gesorgt. Und genau das ist der Fall, wenn die drei erfahrenen Musiker Holger Terhorst (Gitarren), Alex Scherz (Bass) und Philipp Raiber (Drums) und die ausdrucksstarke Frontfrau und Sängerin Moni Dix am Werk sind. Dass Philipp Raiber (Drummer bei Ephemera’s Party) Anfang diesen Jahres als „Leih“-Schlagzeuger für die Album-Produktion eingesprungen ist, tut der Sache auch keinen Abbruch, sondern ist vielmehr eine musikalische Bereicherung – quasi das Sahnehäubchen.

Seit Abschluss der Aufnahmesessions ist übrigens Lothar Siebler als fester Drummer mit von der Partie. „Frantic on March“ ist mit dem aktuellen Album „Exit“ ihrem Stil über die Jahre hinweg treu geblieben. Zwar ist die Combo von sechs auf vier Personen geschrumpft, doch der Metal-Sound kommt noch immer so kraftvoll und explosiv herüber wie eh und jeh. Stilgetreu wechseln sich harte Gitarrenriffs und diffizile Gitarren-Chorus-Zupfeinlagen ab. Dennoch ist auch eine Entwicklung auszumachen. Songs wie „Progress“ und „Empty Inside“ sind kurz und knackig. Unnötiger musikalischer Ballast wurde über Board geworfen und auf fast dem kompletten Album bewusst auf Gitarrensoli verzichtet. Lediglich „Playground“ und „Empty Inside“ enden mit recht kurzen, aber umso eindrücklicheren Soli. Mit Hilfe gut platzierter Breaks wurde weiterhin für diverse Überraschungseffekte gesorgt. Auch textlich ist einiges gegangen. Der Gesang kommt runder und ausdrucksstärker als bisher daher und auch die ehemals deutschen Lyrics gehören der Vergangenheit an. Die durchwegs recht kurzen Songs wurden so mit musikalisch abwechslungsreichen Parts vollgepackt, dass zweifellos auch nach mehrfachem Hören keine Langeweile eintritt. Gemastert wurde das Ganze im V.O. Little Creek Studio und die Fotos stammen von Nicole Scherz. Das Album ist ein kleiner, aber feiner musikalischer Leckerbissen, den man sich nicht entgehen lassen sollte, und kann unter www.franticonmarch.de für 5 Euro bestellt werden.

Die CD-Taufe soll übrigens am 20. Oktober in Rheinfelden beim „Akkorde Bandcontest 2007“ stattfinden für den sich FRANTIC ON MARCH in diesem Jahr qualifiziert haben.

5 von 6 Punkten

Trackliste:
1. Exit
2. Seeds of Silence
3. Playground
4. Progress
5. Empty Inside
6. Precious Time

Bericht: Heiko Trefzger

www.regiomusik.de

Review
>> Rockhard / Oktober 2004

FRANTIC ON MARCH
Rise (19:31)

Einfach machen es einem FRANTIC ON MARCH nicht gerade.
Wenn es darum geht, ihren Stil näher zu beschreiben, muss man zwangsläufig direkt
mehrere Schubladen im Anschlag haben. Oder besser noch: direkt alle geschlossen lassen. Die Band aus Bad Säckingen zelebriert einen bunten Crossover-Cocktail, für den man sich bei verschiedensten Genres bedient hat. "Gänseblümchen" z.B. erinnert ein wenig an das Anfang der Neunziger erschienene Crossover-Projekt Megavier. Harte Riffwände stehen Seite an Seite mit melancholisch-getragenen Parts, wobei die Vocals auf der Fünf-Träck EP zwischen einer männlichen (Christian Mehlin) und einer weiblichen Stimme (Moni Dix) aufgeteilt werden. Bei "Materielle Sicherheit" hat man es vielleicht ein wenig mit den Raps und Growls von Rapper Christian übertrieben. Die melodiöse Gesangsstimme von Moni geht leider im Sprechgesang ihres Mitstreiters ziemlich unter. Das Konzept, Christians deutsche Raps mit der Englischen Rockstimme seiner Kollegin nebeneinander existieren zu lassen, geht bei "Free From Illusions" am besten auf.

Die Produktion ist gut und lässt selbst kleinere Details Nicht untergehen - auch nicht das Babygebrabbel am Ende der Scheibe. Für Leute, die auf tiefgründige und melancholisch-harte Mucke stehen, dürfte diese Kapelle in jedem Fall interessant sein.

Kontakt: frantic on march, c/o Alex Scherz, Schützenweg 5, 4104 Oberwihl/BL Schweiz

E-Mail: contact@franticonmarch.de
Web: www.franticonmarch.de

Bericht: Marcel Thenee


www.rockhard.de

Review
>> Mordor-Magazin / Februar 2003

Mordor-Magazin
Der Metallische Untergrund


Underground Reviews

Frantic on March - Rise

Hier haben wir wirklich etwas sehr interessantes am start. Was hier im meinem CD Player rotiert ist ein Feuerwerk aus verschiedenen Einflüssen. FRANTIC ON MARCH besteht aus sechs Mitgliedern die aus vier verschiedenen Ländern Stammen. Deutschland, Schweiz, Italien und England das alles ist vertreten. Da ist es schon recht klar das viele Ideen zusammen kommen, aber das sie umgesetzt werden ist nicht so selbstverständ-lich. Bei soviel Einflüssen fällt es mir natürlich äusserst schwer eine Richtungs Angabe zu machen. FRANTIC ON MARCH klingen Hart wie SEPULTURA, klingen Viva mässig wie OLI P., hören sich an wie eine Heavy Metal Band, Cleangitarren Parts und Rapen wie Eminem! Tja, ich hoffe ihr seht mein Problem. Jeder der fünf Songs auf der CD bietet beinahe alle der genanten Einflüsse. Bei den langsamen und Melodiösen Passagen kommt meist der Weibliche Gesang zum Einsatz. Dadurch bekommt das ganze einen sehr nette Note. Bei den Groove Passagen die sehr Crossover mässig rüber kommen meist Deutsche Texte zum Einsatz, welche sich wirklich so Oli P. oder Fanta 4 mässig anhören. Aber ich find das cool, den die Harten Gitarren sind relativ konstant. Zwischendurch drückt dann wieder Aggressive Power durch. Die Vocals werden tief und es geht gut zur Sache, bei nahe Death Metal mässig! FRANTIC ON MARCH liefern hier ein Album ab das man definitiv ein paar mal anhören muss bis man es erfassen kann. Es ist auch ein eher anspruchsvolles Album würde ich behaupten. Kann aber spieltechnisch und Produktionstechnisch voll und ganz überzeugen. Wer sich das Teil reinziehen will kann es unter: scherz@datacomm web: www.franticonmarch.de

10 von 10 Punkten

Trackliste:
1.Free from Illusions
2.Gänseblümchen
3.No Lovesong
4.Materielle Sicherheit
5.Tell me


www.mordor-magazin.de

Review
>> Metal-Hammer / Dezember 2002

FRANTIC ON MARCH - Rise
Crossover

Bei frantic on march handelt es sich um ein Sextett, das aus drei Bands hervorge-gangen ist und mit rise sein erstes Lebenszeichen vorlegt.
Musikalisch blickt die Band um Frontdame Moni Dix, die sich mit ihrem Kollegen Christian Mehlin den Gesang teilt, über den metallischen Tellerrand und kombiniert harte Metal-Töne mit Rap-Einflüssen. Nette Mischung, die ordentlich in Szene gesetzt wurde. Spielerisch gibt es kaum etwas zu bemängeln, doch im kompositorischen Bereich sind kleinere schwächen auszumachen. Die fünf Titel von von Rise sind nämlich ziemlich lang ausgefallen, und frantic on march schaffen es leider nicht immer, die Spannung durchweg aufrecht zu erhalten. Gute Ansätze sind aber deutlich vorhanden, weshalb sich die Truppe auf dem richtigen Weg befindet und in Zukunft sicherlich noch steigern wird. Die Mini-CD gibt es für 7,- Euro (inklusive Porto und Verpackung) unter folgender Adresse: frantic on march, c/o Alex Scherz, Schützenweg 5, CH-4104 Oberwihl/BL

E-Mail: contact@franticonmarch.de
Web: www.franticonmarch.de

Bericht: Armin Schäfer


www.metal-hammer.de
Review
>> Sonnys Metal-Heaven / Juni 2002

Band: Frantic On March
Albumtitel: Rise
Spielzeit: 19:29 min
Plattenfirma/ Vertrieb: Eigenproduktion/ Deutschland
Veröffentlichung: 06.2002
Wertung: 7,5/ 10
Review: Juni/ 2002

FRANTIC ON MARCH sind eine Band aus Bad Säckingen, die mit "Rise" ihre erste - in Eigenregie eingespielte - EP vorstellt. Das illustre Six-Pack, dessen Mitglieder aus vier verschiedenen Nationen (D/I/GB/CH) stammen, einer bestimmten Stilrichtung zuzuordnen fällt schwer, da sich die Band in ein und dem selben Song raffiniert durch die verschiedensten Genres rockt. Der Opener "Free From Illusions" bewegt sich irgendwo zwischen WARLOCK und BACKSLASH, der durch die gekonnt eingestreuten Rap-Lines und Grölparts (SEPULTURA lassen grüßen) sein ganz eigenes Flair versprüht. Die anschließende deutschsprachige Nummer "Gänseblümchen" könnte man am besten mit DIE FANTASTISCHEN VIER meets H-BLOCKX umschreiben, während man sich mit der ruhigen Nummer "No Lovesong" eindeutig auf Melodic Rock-Terrain bewegt. Dass eine Rap-Nummer veredelt mit feinsten melodischen Chören und rasiermesserscharfen Gitarrenriffs um einiges knackiger und kraftvoller aus den Boxen kommen, dafür steht "Materielle Sicherheit" eindrucksvoll Pate. Bei dieser Nummer, wie auch beim Opener, ergänzen sich Sängerin Moni Dix und Shouter Christian Mehlin hervorragend. Im finalen Knaller "Tell Me" erinnert mich die stimmgewaltige Frontfrau an DOROs moderne Ausflüge zu "Machine II Machine"-Zeiten. Unterm Strich ist "Rise" eine äußerst ansprechende Eigenproduktion, die aufgrund ihres Facettenreichtums für die Rock-Fans der verschiedensten Gangarten interessant sein dürfte. Wer sich gerne selbst von der Qualität des Fünf-Trackers überzeugen möchte, der kann dies unter www.franticonmarch.de gerne tun, denn dort ist der Silberling für verbraucherfreundliche 5,- € erhältlich. Hoffentlich wird auch bald die Plattenindustrie auf das Talent der Band aufmerksam, damit uns FRANTIC ON MARCH bald mit ihrem ersten Full Length-Album begeistern können.

Sonnys Metal-Heaven

Trackliste:
1. Free From Illusions
2. Gänseblümchen
3. No Lovesong
4. Materielle Sicherheit
5. Tell Me

Thanks to: Alex@Frantic On March
Interviews
>> Legacy / 01.11.2007

FRANTIC ON MARCH

Manchmal geht das Leben eben keinen geraden Weg, sondern schlingert und schlittert in Kurven, nimmt überraschende Abzweigungen. Doch gerade diese Umstände sind es, die manchmal zu gar günstigen, wenn nicht überraschend positiven Begegnungen führen. So oder ähnlich könnte man die Geschichte von und um FRANTIC ON MARCH aus dem tiefen Süden beschreiben.

Ausgangspunkt waren die beiden ehemaligen Eyehatefish-Musiker Holger (guitar) und Alex (bass), die sich nach längerer, kreativer Regeneration entschlossen, den musi-kalischen Weg weiter zu gehen. Doch, auch wenn das Ziel klar vor Augen schien, es dauerte noch ein Weilchen, bis man schließlich mit Moni Dix (vocals) wenigstens den wichtigen Posten der Fronterin adäquat besetzen konnte. Trotzdem wollten die personellen Wechsel kein Ende nehmen, und obwohl die Randgründung schon in das Jahr 2002 datiert, war es erst das Jahr 2005, das endlich die ersehnte Festigung brachte. Nach kaum zwei Jahren und unzähligen Gigs im süddeutschen Raum steht nun endlich die EP "Exit" in den Startlöchern. Auf den ersten Blick ist zunächst die neue Bandkonstella-tion ungewöhnlich, so ist mit Moni doch eine geborene Engländerin mit an Bord, zudem mit dem Rest eine deutsch-schweizerische Achse. Belastet diese Kombination die Proben, und wie kam es zur ungewöhnlichen Zusammenführung mit Moni? "Wir wohnen alle mehr oder weniger in der Nähe. Da wir hier direkt an der Schweizer Grenze wohnen, ist es für Alex nur ein Katzensprung. Am weitesten hat es noch unser neuer Drummer Lothar, der eine Stunde Fahrtzeit in Kauf nimmt, um zum Proberaum zu gelangen", fasst die Band die Situation zusammen. Moni hingegen ist in Deutschland aufgewachsen und blickt zurück auf intensive Erfahrungen mit der Thrash-Band Sardonic, eine gute Ausgangsbasis, kann die gesamte Band doch so ihre Musik auf ein breites Fundament stellen. Oberhaupt, die Musik: Ein schwermütiger, dunkler und introvertierter Mix aus Metal und Rock, so wie die Band gezwungenermaßen ihren Sound umschreibt. Vergleiche mit anderen Bands müssen eigentlich scheitern, auch wenn der eine oder andere sich an eine abgewandelte Version von Tool erinnert fühlen mag. Wenig begeistert zeigt sich die Band auch selbst von etwaigen Vergleichen oder der Bitte, den eigenen Sound zu beschreiben. "Aus unserer Sicht machen wir eine Mischung zwischen Metal und Rock, und mit anderen Bands möchten wir uns nicht vergleichen. Schlussendlich geht es doch einfach darum, dass es Spaß macht", wie die Band klarstellt. Doch mag sich die Band auch klaren Vergleichen zu Recht verschließen, so speist sich der Sound des Quartetts dennoch aus bekannten Quellen und ist doch mehr als die Summe der Einzelteile. "Jeder von uns hat seine Vorbilder. Wir hören eigentlich alles, angefangen von AC/DC, Metallica bis hin zu Dimmu Borgir. Wir werden oft gefragt: Beschreibt mal euren Sound. Wir sind eigentlich froh, sagen zu können, dass wir unseren eigenen Stil haben und keine Band kopieren. Wir sind jetzt seit Jahren unserem Stil treu geblieben und haben uns trotzdem weiterentwickelt." Ein wahres Wort, denn man kann dem offenen Hörer eigentlich wirklich nur empfehlen, sich von FRANTIC ON MARCH per "Exit" ein eigenes Bild zu machen, denn jegliche Umschreibung wird diesem Sound nicht gerecht. Doch die Band ist sichtbar bemüht, ein künstlerisches Gesamtpaket abzuliefern. Angefangen beim den Titel verdeut-lichenden Cover, bis hin zu den sehr persönlichen Texten und dem bemerkenswerten Gesang von Moni Dix, so handelt der Text zu 'Playground' von den unsäglichen Prozessen wegen Kindesmissbrauchs gegen Pop-Zombie Michael Jackson, während 'Progress' von den Schwierigkeiten des Individuums handelt, sich in einer immer schneller werdenden Zeit zurecht zu finden und mit dem technischen Fortschritt mitzuhalten. So kann hier nur eines geweckt werden: Appetit auf eine ungewöhnliche, individuelle Band, die ihren Sound zwischen düsterem Metal und schwermütigem Rock positioniert hat.


Bericht: Daniel A. Rabl


© Legacy

Interviews
>> Spunk / 23.10.2002

Harter Beat aus Bad Säckingen
Frantic on March: Kraftvoller Gitarrensound in Kombi mit Drum'n Bass

Erst vor kurzem waren sie in der Gemeindehalle Nordschwaben bei Rheinfelden zu hören.
Dort überzeugte die Bad Säckinger Formation "Frantic on March" rund 200 Fans mit explosivem und mitreißendem Crossover vermischt mit einer geballten Ladung Power Metal. Vor gut einem Jahr hat sich die Band gegründet, gerade erst ist ihre Demo-CD "Rise" unters Volk gekommen. Aus vier Nationen kommen die fünf Jungs Christian Mehlin (Gesang), Alex Scherz (Bass), Valerio "Vali" Bono (Schlagzeug), Salvatore "Salvo" Di Pressa (Gitarre), Holger Terhorst (Gitarre), und Frontfrau Moni Dix (Gesang). In ihren Songs kombinieren sie verschiedenste musikalische Einflüsse und Elemente: Kraftvoller Gitarrensound unterlegt mit harten Bass-Drum-Rhytmen bilden die Basis, auf der sich Christian und Moni - manchmal auch bis zur völligen Verausgabung - austoben. Moni Dix ist weitgehend für die eher lyrischen Parts zuständig, während Christian Mehlin von Rap-Gesang bis zu heftigen Schrei-Einlagen so ziemlich alles zum Besten gibt. Ganz anders da die melodisch orientierten Clean-Parts mit fast schon balladenhaften Verzierungen, die ziemlich bald in die unverkennbaren harten Songelemente überfließen. Die Übergänge sind klar definiert - die sechs Musiker verstehen etwas von ihrem Handwerk. Eingängige Refrains sorgen für den Wiedererkennungswert bei den Fans. Und was auf dem Album, bei dem übrigenns Michael "Ano" Piranio ("Ephemeras Party") den soundtechnischen Part übernommen hat, in beeindruckender Weise festgehalten worden ist, wird live auch in mindestens so beeindruckender Art wiedergegeben. Denn dort gehen Liveshow und Musik direkt in den Bauch.

Das Album "Rise" bietet einen Querschnitt durch das mittlerweile etwa einstündige Repertoire der Band und präsentiert von den bisher dreizehn Eigenkompositionen fünf ausgesuchte Highlights. Darunter als Opener der hitverdächtige Song "Free from Illusions" und "Gänseblümchen" in ziemlich deftigen Sound, ein Song, der nach der wahren Freundschaft fragt. Alles in allem rockt die CD ohne Kompromisse.

Wer die Bad Säckinger Band live erleben möchte, hat dazu am Samstag, 19. Oktober um 20 Uhr im Lörracher Burghof Gelegenheit. Da spielt Frantic on March beim VI. Metal-Forces Festival zusammen mit Mystic Circle, Blackend und Luna. Die CD für 5 Euro und mehr zu der Band gibts auf www.franticonmarch.de

Bericht: Heiko Trefzger


© SPUNK
Interviews
>> Südkurier / 10.07.2002

Vier Nationalitäten und eine Musik

Neue Band "Frantic on March" stellt sich am Samstag bei "Rock & Fun" im Waldbad vor

Vier Nationalitäten, eine Musik. "Frantic on March" heißt die neue Band, die sich am kommenden Samstag, 13. Juli, im Waldbad der Öffentlichkeit vorstellt. Bereits seit einem Jahr proben die sechs jungen Leute im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, im Proberaum im Haus der Jugend.

"Frantic on March": Das sind Christian Mehlin (Gesang), der Schweizer Alex Scherz (Bass), die Italiener Valerio "Vali" Bono (Schlagzeug) und Salvatore "Salvo" Di Pressa (Gitarre), die Engländerin Moni Dix (Gesang) und Holger Terhorst (Gitarre). Alle Bandmitglieder haben bereits Musikerfahrungen aus früheren Bands. Ihre Musik geht in die Richtung Crossover und Rock, wobei sich die Musiker nicht ganz einig sind. Alex, Moni und Holger sind mit der Musik der 80er Jahre aufgewachsen. Christian, Bono und Salvo mit der Musik aus der jüngeren Zeit. Darum mischen sich die Stilrichtungen. Die Band spielt nur eigene Kompositionen. Rein Instrumentale Lieder gehören ebenfalls zum Repertoire der Band.

"Unsere Texte kommen aus dem Bauch heraus und beschreiben unsere Erlebnisse aus früheren Zeiten", erzählt Christian Mehlin. "Mein Gesang reicht von Rap bis Geschrei", so Christian über sich selbst. Und gibt gleich eine lautstarke Probe seines Könnens, das eindeutig in die Richtung des Geschreis geht. Moni Dix ist gesanglich der melodischere Teil. Die Texte sind in Englisch und Deutsch. Zum Teil sind beide Sprachen sogar in einem Song gemischt.

Der Zufall brachte die Mitglieder zusammen. Alex Scherz aus der Schweiz und sein Ko-llege Holger Terhorst wollten eine neue Band gründen. "Wir suchten über die Zeitung nach Mitgliedern", erzählt Terhorst. Salvo spielte auf seiner Gitarre vor und wurde gleich genommen. Er empfahl seinen Freund Vali weiter, der eigentlich Gitarre gelernt hatte. "Aber irgendwann ist in einer Band der Schlagzeuger ausgefallen", erinnert sich Vali. Kurzerhand setzte er sich ans Schlagzeug. "Da habe ich gemerkt, dass ich besser Schlagzeug als Gitarre spielen kann", grinst Vali.

Moni Dix zierte sich am Anfang. Sie sang früher schon in einer Band, pausierte aber einige Zeit. "Es hat die Jungs schon einige Überredungskunst gekostet", erinnert sich Moni. Aber inzwischen behauptet sie sich gut als einzige Frau in der Männerband. "Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich mich wehren muss. Sonst wäre ich unterge-gangen", sagt sie. Christian stand einfach eines Tages im Proberaum und fragte, ob er mitmachen dürfte. Die Band war komplett. Inzwischen hat "Frantic on March" ihre erste CD mit fünf Songs aufgenommen. Die CD gibt es für fünf Euro während des Konzerts im Waldbad zu kaufen. Ein- bis zweimal in der Woche treffen sich die Musiker in ihrem Pro-beraum im Keller des Jugendhauses. Dort hat bereits "Ephemera´s Party" ihre ersten musikalischen Gehversuche gemacht: "Ephemera´s Party" ist die Hauptgruppe am Samstag im Waldbad.

Lampenfieber haben "Frantic on March" nicht. "Wir machen die Musik vor allem aus Spaß", erzählt Alex. Natürlich sind alle gespannt, wie sie beim Publikum ankommen.
Zumal sie die Aufgabe haben, das Publikum auf die Hauptband vorzubereiten.

Einlass zum Konzert im Waldbad ist um 19 Uhr. Das Konzert beginnt um 21 Uhr. Weitere Informationen über die Band gibt es unter: www.franticonmarch.de

Bericht: Susanne Kanele


© SÜDKURIER GmbH
Konzertberichte
>> Südkurier / 10.10.2002

Mit einer geballten Ladung Power-Metal

Bad Säckinger Formation "Frantic on March" mit klangvollem Namen in der Region, die Fan-Gemeinde wird immer größer.

Frantic on March - das ist explosiver und mitreißender Crossover, vermischt mit einer geballten Ladung Power-Metal. Die Bad Säckinger Formation "Frantic on March"; wurde vor einem guten Jahr aus der Taufe gehoben und hat sich mittlerweile einen Namen in der Region gemacht.Mit diversen Events und Konzerten schaffte es die Band problemlos, ihr Publikum für sich zu begeistern. Mit Hilfe ihrer erst kürzlich erschienenen Demo-CD "Rise" gelang es Frantic on March, eine wachsende Fangemeinde um sich zu scharren. Die fünf Jungs Christian Mehlin (Gesang), Alex Scherz (Bass), Valerio "Vali" Bono (Schlagzeug), Salvatore "Salvo" Di Pressa (Gitarre), Holger Terhorst (Gitarre) und Frontfrau Moni Dix (Gesang), die aus insgesamt vier Nationen stammen, vereinigen in ihren Songs verschiedenste musikalische Einflüsse und Elemente: Kraftvoller Gitarren-sound unterlegt mit harten Bass-Drum-Rhythmen bilden die Basis, auf der sich die Sänger Christian und Moni, manchmal auch bis zur völligen Verausgabung, austoben. Hierbei ist Moni Dix weitgehend für die eher lyrischen Parts zuständig, während Christian Mehlin ein breites Spektrum von RAP-Gesang bis zu heftigsten Schrei-Einlagen zum Besten gibt.

Im völligen Gegensatz hierzu stehen melodisch orientierte Clean-Parts mit fast schon balladenhaftigen Verzierungen, die alsbald jedoch in die unverkennbaren harten Song-elemente überfließen. Darüber hinaus sorgen vor allem die eingängigen Refrains für den Wiedererkennungswert bei den Fans. "Wichtig ist uns, dass unsere Songs rund klingen, ohne dadurch schnell langweilig zu werden. Das bedeutet, dass die einzelnen Parts wie Strophe, Bridge und Refrain gut zusammenpassen und nahtlos ineinander übergehen müssen", so Frantic on March. Und das tun sie auch - und zwar nicht nur auf dem Album, sondern vor allem auch live. Die Übergänge sind klar definiert und zeigen, dass die sechs Musiker etwas von ihrem Handwerk verstehen und den Job nicht zum ersten Mal machen.

Das besagte Album "Rise", bei dem Michael "Ano" Piranio ("Ephemera's Party") den soundtechnischen Part übernommen hat, bietet einen Querschnitt durch das mittlerweile etwa einstündige Repertoire der Band und präsentiert von den bisher dreizehn bestehenden Eigenkompositionen fünf ausgesuchte Highlights. Darunter als Opener der nahezu hitverdächtige Song "Free from Illusions", gefolgt von dem - in Anbetracht des deftigen Sounds wohl ironischerweise - als "Gänseblümchen" betitelten Song, der die Frage nach wahrer Freundschaft in den Mittelpunkt stellt. Alles in allem rockt die CD ohne Kompromisse. Dennoch vermag es "Frantic on March" auf der Bühne fast noch einen draufzusetzen. Denn dort können Liveshow und Musik mit gnadenloser Dezibel-stärke direkt in den Bauch gehen. Wer die Bad Säckinger Band live erleben möchte hat dazu immer wieder Gelegenheit.

Am vergangenen Samstag war Frantic gemeinsam mit Ratsbane, Itchi Poopzkid und Troppo Fuso in der Gemeindehalle Nordschwaben bei Rheinfelden zu hören. Im Lörracher Burghof spielt Frantic on March am 19. Oktober beim VI. Metal-Forces Festival zusammen mit Mystic Circle, Blackend und Luna. Konzertbeginn ist um 20 Uhr.

Die CD kann bei den Konzerten oder über die Homepage www.franticonmarch.de, die übrigens auch einen Blick wert ist, für fünf Euro erworben werden.


Bericht: Heiko Trefzger

© SÜDKURIER GmbH
Konzertberichte
>> Badische Zeitung / 08.10.2002

Der Turnverein von seiner Rockside

Heavy-Metal-Sound in der Nordschwabener Halle/ Veranstalter mit Resonanz zufrieden.

NORDSCHWABEN (pem). Unter der Regie des örtlichen Turnvereins fand in Nordschwabens Halle das zweite Rockfestival statt. An die 200 Besucher waren begeistert. Mit dieser Zahl ist TV-Vorsitzende Iris Bruno "gut zufrieden". Bei diesem Ereignis für Heavy-Metals-Fans spielten vier Bands. Die beiden Nordschwabener Pino Bruno und Roger Leisinger gehören der Band "Troppo Fuso" an. Durch sie kam das Rockfestival vor einem Jahr auf den Dinkelberg. Sie wollten sich live in der Heimatgemeinde vorstellen. Daneben gehören Holger Sibold aus Minseln und Martin Voss aus Efringen-Kirchen "Troppo Fuso"an.

Die Premiere vor einem Jahr war so ein großer Erfolg, dass sich der Turnverein als Ausrichter zu einer Fortsetzung entschloss. Der Sound der Gruppe "Toppo Fuso" ist im Bereich Melodic-Punk anzusiedeln. Die Gruppe "Ratsbane" gibt es seit 1995, sie kommt aus Pforzheim. Ihr Schwerpunkt ist Folkrock. "Itchy poopzkid" stammt aus dem Jahr 2001. Sibbi, Dani und Tobi spielen jedes Wochende auf irgendeiner Bühne zwischen Flensburg und dem Bodensee Punkrock. "Frantic on march" ist ebenfalls erst ein Jahr alt. Die Mitglieder kommen aus Bad Säckingen und haben eine neue CD mit dem Titel "Rise" herausgebracht.


Bericht: Petra Müller

© Badische Zeitung

Konzertberichte
>> Südkurier / 16.07.2002

Top-Konzert rettet Regen-Beach-Party

Erster Auftritt von "Frantic on March" mit "Ephemera's Party" im Rahmen von "Rock & Fun" im Bad Säckinger Waldbad.

Die Zeit der Open Air Konzerte hat längst wieder begonnen. Doch manchmal meint es das Wetter nicht so besonders gut mit den Veranstaltern. Deshalb war auch die Beach-Party am Samstag im Bad Säckinger Waldbad eine feuchte Angelegenheit, weil es unaufhörlich regnete. Doch dies konnte die Veranstalter und vor allem die beiden Bands "Frantic on March" und Ephemera's Party" nicht davon abhalten, sich auf der Lastwagen-Bühne zum besten zu geben. Doch auch wenn der Regen erst gegen Mitternacht etwas nachließ, konnten das die immerhin über 50 Fans, die offensichtlich wegen der Bands auch bei derartigem Wetter erschienen waren, nicht davon abhalten, sich im durchnässten Rasen vor die Bühne zu versammeln, um den Jungs lautstark Feedback zu geben.

Den Auftakt machte um 21 Uhr "Frantic on March" mit ihrem Song "Free from Illusions". Die Bad Säckinger Formation mit Moni Dix und Christian Mehlin am Gesang, Holger Terhorst und Salvo di Pressa an den Gitarren, Alex Scherz am Bass und Vali Bono am Schlagzeug kamen gleich zu Beginn an, heizten mit harten Metalriffs und explosivem Sound den Besuchern ein und ließen diese Regen und Kälte für einige Zeit vergessen. Die Band lieferte ausgereiften Crossover-Power-Metal-Sound mit melodiösen Gitarren-Chorus-Zupfeinlagen, Rapeinflüssen und teilweise exzessivem Schrei-Gesang.
"Frantic on March" stellte zudem ihr Debutalbum mit 5 Titeln vor, das auch über das Internet unter der Homepage der Band www.franticonmarch.de für 5 Euro bezogen werden kann.


Bericht: Heiko Trefzger

© SÜDKURIER GmbH
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